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Geständnisse: Das Buch der Vorgeschichten
Geständnisse: Das Buch der Vorgeschichten
Geständnisse: Das Buch der Vorgeschichten
Ebook96 pages1 hour

Geständnisse: Das Buch der Vorgeschichten

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“Noch spiele ich die Flöte der Gesellschaft. Ich falle nicht auf wenn ich euch so nachahme, den Klang der Lüge aber werde ich nicht mehr los.” Ein Buch welches eine wahre Autobiographie in Worte umwandelte um dann sich zu verlieren. Ein surrealistisches Werk von Jaan Patterson. Ein Leben und mehr. “Tauche ein, ertrinke im Wahn wenn du es kannst, verlass alles was du warst. Der Text starrt euch an, verlangte nach Zeilenumbrüchen die verwegener sind als jede ihrer Kreuzungen. Meine Energie ist ein endloser Abschaum von Ideologie und Albtraumartiger Intelligenz an der Grenze zur Lächerlichkeit,- ich hab Spaß zu lachen!”
LanguageDeutsch
Release dateNov 26, 2015
ISBN9783734765650
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    Book preview

    Geständnisse - Jaan Patterson

    Inhaltsverzeichnis

    Titelseite

    Geständnisse. Das Buch der Vorgeschichten

    Impressum

    Für Aroa Ferrer San Andrés

    Goran Ivkovic.

    Hjue Neumann.

    Geständnisse. Das Buch der Vorgeschichten

    Guten Tag! So sagen sie.

    Der Tag ist ohne zu sprechen.

    Zähne wie ein Reisbeutel verwarf es die Geste weiterhin so zu lächeln, - wie die Kerze bevor sie erlischt.

    Es überkam das Rad die Wende eines Schnelllaufs in seiner Hose der Sintflutartigen Streifen und wimmelte es nur so von diffamierenden Fetzen einer Sprache so ungewöhnlich wie noch nicht einmal eine Aussage deren die sich betreffend machen wollten, fand es dennoch statt. Auch wenn er nur so dachte war es ein Desaster, das wollte niemand mehr hinnehmen.

    Es bestand noch eine Chance, er musste die Schublade seiner Selbst zerstören, mit einem Ritt und dem Besen im Arsch.

    Zeit für Klarheit!

    Gedanke wie:

    "Eine Masche im Laufe der Zeit

    betrog gerne ihre Strümpfe."

    Wieder ohne erkenntlichen Bezug begann es zu brennen so wie die Nägel einen Stoß bekamen wurde es auch im dunkelsten Keller ein wenig Lichter welches rekapitulierte nachdem der Schalter auch nur in Versuchung kam es zum Blatt des Wahnsinns zu bewenden.

    Übl[ich]e lit(t)eratu{r}e, übel und aufgestoßenes, beiläufiges permanentes, klebriges im Hirn verzog gerne auch deren Miene in Anbetracht des Hungers.

    Es war doch auch nur die Frucht der intriganten Wahrheit die in Versuchung auf das Objekt reagierte mit Scherben der Furcht.

    so so, SOS! Soße in der Windel, Zeit zum wechseln.

    Also:

    Ich finde mich in einer Zeit wieder die erst statt fand als sie schon vorbei war, sie sollte explizit daneben treffen und wenn mich irrt, möge der Schlag mich jetzt treffen.

    ...Noch sitzend, mit schwarzem Verlangen, spülte Musik mir die Augen wund. Ich stellte fest, wenn es so weiter geht mit dem Schnauben und Stöhnen, dann verlass ich die Erde und suche den Stern mit 4 Buchstaben- FUMP in meiner Wahrheit, nicht von derer ich sprechen werde.

    So mag es noch nicht gewesen sein, verzehre ich nun eine Zeit mit Genuss für den Verlust.

    Wir betrachten eine Welt in zehn Minuten und verlangen nach der Wahrheit in der Werbung. Die Gedanken konditioniert mit bunten Verpackungen- (zwei für einen Preis) blenden selbst die Sonne im Osten während wir den Westen verbrennen. Nach Monaten im Schwefel der Zweifel die Bestätigung hervorwürgten bestand auch ich darauf es zu Papier zu bringen. Bezeuge wie die Tischbeine sich mit dem Untergrund verwurzeln, zeige wie die Hände ihre Kraft verlieren, die Haare und Zähne verlassen den Körper in Eile.

    Ein stummes Wesen verbleibt in der Hocke der Kopf hängt über der Kloschüssel und spricht einfach vom Mitgefühl welches diesmal nur ein Tageszimmer gemietet hat.

    Der folgende Text zeugt von Traurigkeit über eine verlorene Zeit und das Glück zu sterben. Eine Vergangenheit die 'er' nie bewältigt hatte kehrt in der Zukunft jeden Tag wieder ein um mich zu beschuldigen mit verbrauchter Miene zum bitteren Spiel klagend heulend nach Schmerz welcher sich als meine Person manifestierte.

    Ich spiele mittlerweile meine eigenen Nebenrollen, die Hauptrolle habe ich abgetreten mit den Stiefeln des Hasses. Meine Psyche ist nicht mehr erfahrbar für mich, keine Introspektion, keine Autotherapie hilft mir weiter. Hatte ich mich doch ständig schon protokolliert.

    Deine Drogen waren in meinem Kreislauf bevor ich die Welt erblicken sollte. Meine Gestirne drehten mir den Hals um und umzingelten mich wie Saturn. Eine Singularität aus der nichts mehr entkommen sollte. Mit gebrochenen Ohren und Kopfnüssen reihte man mich ein unter ihresgleichen obschon ich gezüchteten Schmerz verachtete spürte ich, es tat nur dem Körper weh wenn sie schlugen.

    Meine Seele wollte ich schon früh verkaufen, das Messer glitt im Rhythmus des Mondes über meine Brust als wollten Katzen sich verewigen.

    Die abgeschnittenen Schwanzfedern der Vögel die in Tüten gegen die Wand flogen verursachten diese Traurigkeit von der ich berichte, eine Hilflosigkeit die sich wie eine Ölspur bis auf den Grund des losen Verursachers zieht. Meinen eigenen Schweiß als Klebstoff, meine Pisse in euren Schuhen und den roten Truhen die ihr mir hingestellt habt, verkümmerten in meinem Angesicht nicht zu genügen.

    Aufgesägte Babys, Köpfe gegen die Kirchenmauer. Blutrot, mundtot. Der erste Tote.

    Eigentlich will ich aus Distanz zu euch Nähe gewinnen. Ich umarmte mich selbst mit ungewaschenen Füssen die unsere Früchte zu diesem billigen Fusel zermalmten.

    Ach ja! Ich akzeptiere mein Verständnis für euch nicht mehr, die Illusion habt ihr mir verkauft!

    Ein Tausch mit meiner Jugend die ich mir genommen hatte, soweit es möglich war als angehender Verrückter. Noch spiele ich die Flöte der Gesellschaft. Ich falle nicht auf wenn ich euch so nachahme, den Klang der Lüge aber werde ich nicht mehr los.

    Ich habe Arbeit, etwas Geld in der Tasche aber kein Zuhause mit geschmolzenen Wachs auf den Stühlen.

    Die Such]t[e der ich fröne, ist loszulassen, ausbrechen von Mustern die mich bestätigen in dieser Welt zu leben machen mich unglücklich, doch wenn ich mich verliere bin ich Glücklichster. Wie lange macht es ein Körper mit? Wann wird 'mein' Körper mit mir eins sein?

    Manchmal denke ich darüber nach, wie es sein würde wären wir doch kein Soziales Wesen. Wir beschreiben unsere Vergnügen mit Umlauten oder sollten wir hier eher sagen, Unlauterem Gebrüll sowie Verzweiflung die wir als Stolz betrachten, als Ehr Gebühr an die Hommage des Geldes mit ihrem Konterfei das eurer Mutter gleicht wenn sie Nachts am Bahnhof einen Schlafplatz sucht. Na gut und naja, so wie es weiter geht verlangt das Porzellane Lächeln sein Tribut. Hier wird nur geschummelt und verbogen was das Zeug hält. Das musste ich erst mal lernen und setze es auch erfolgreich ein, um mir alles zu verbauen was ihr Zukunft nanntet. Nun ist ein Haufen Scheiße in den Händen mehr Wert als das was mir zugesprochen wurde, ja heute würde ich euch zu liebe die Zimmerpflanzen auffressen damit wir gleich sind.

    Wie verzweifelt ihr ward, ich kotze auf euch! Ich bespucke euren Versuch teilzunehmen, ihr habt alles daran gesetzt Teile von mir zu nehmen.

    Heute bin ich auch endlich nur noch ein Proband der gegen das Fließband der Gesellschaft pisst. Nun aber, wo ihr euren Körper verleumdet mit Wunden der Zeit habe ich kein Mitleid mehr mit euch.

    Weit gefehlt. Ich glaubte an Vergebung, doch ist Vergessen daran nicht gekoppelt. Pech für wen? Im Endeffekt leiden wir alle darunter, das ist mir bewusst, ich will

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